Bush's last days
- 30. September 2008 - Deutschland
Als ich die USA im Frühjahr Richtung Heimat verließ fuhr ich schon durch ganze Straßen, in denen an praktisch jedem Haus ein "for sale" Schild hing. Damals war es eine Immobilienkrise eventuell auch eine Kreditkrise.
Niemand hätte aber wohl damit gerechnet, dass es bald keine Investmentbanken geben würde und das Bush, dessen Zeit nicht nur am Rockefeller ablief in seinen letzten Tagen etwas tun müsste, dass er immer ablehnte. Er muss in der aktuellen Situation masiv in dne Markt eingreifen. Dies missfiel seiner Partei, die den 700 Milliarden Dollar Plan auch erstmal prompt durchfallen liess und dass, obwohl es jetzt auch auf die Schnelligkeit ankommt.
Versuchte Clinton in den letzten Tagen als Präsident Frieden in den nahen Osten zu bringen, so muss nun Bush Dinge versuchen zu retten, die auch durch seine Politik und das wichtigste Ereignis seiner Amtszeit (den 11. September) ausgelöst wurden. An seiner Rede merkt man, dass er gerne würde, wenn er könnte, dass ihm der Rückhalt aber fehlt, weil die Abgeordneten an ihre eigene Wiederwahl wichtiger ist und weil es den Wählern (noch) nicht vermittelbar ist, dass es sinnvoll ist jetzt die Wall Street zu retten, bevor die Wirtschaft in einer langen Rezession steckt, die dann auch alle Bundesstaaten und die ganze Welt betrifft.
Hoffen wir, dass diesmal etwas besseres nachkommt und warten die spannende Wahl mitten in der Finanzkrise ab.
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